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Inhaltsübersicht
Die Roboter-Revolution im Mittelstand
Warum Robotik-Förderung für KMU unverzichtbar ist
Robotik – Förderprogramme in Deutschland: Ein Überblick
EU – Förderprogramme für Robotik
Bundes – Förderprogramme für Robotik-Maßnahmen
Die Roboter-Revolution im Mittelstand – Chancen durch gezielte Zuschuss-Förderung
Unsere Wirtschaftswelt erlebt einen dynamischen Wandel: Eine der wichtigsten Kräfte dieser Transformation ist zweifellos die Robotik.
Längst sind Roboter keine futuristischen Visionen mehr, sondern halten Einzug in immer mehr Bereiche unseres Arbeitslebens
✓ von der hochautomatisierten Industrieproduktion
✓ über präzise Logistikprozesse bis hin
✓ zu unterstützenden Tätigkeiten im Dienstleistungssektor
✓ und im Handwerk.
Gerade für den deutschen Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft – birgt die Robotik immense Chancen, stellt aber gleichzeitig auch eine signifikante Herausforderung dar.
In diesem ausführlichen Artikel erläutern wir,
✅ welche Förderprogramme es gibt,
✅ mit denen sich KMU nicht-rückzahlbare Zuschüsse
✅ für Robotik-Maßnahmen
sichern können.
Gezielte Investitionen in Automatisierungslösungen steigern nicht nur die
Effizienz, sondern helfen mittelständischen Unternehmen auch dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken und neue Wachstumspotenziale zu erschließen. Doch der Weg zur erfolgreichen Implementierung von Robotik ist oft mit erheblichen Investitionen und Risiken verbunden.
Genau hier setzen die verschiedenen Förderprogramme der öffentlichen Hand an:
Dieser Artikel ist Ihr persönlicher Kompass durch den oft komplex erscheinenden
Förderdschungel für Robotik-Maßnahmen in Deutschland.
Er richtet sich explizit an zwei zentrale Zielgruppen im Ökosystem der Robotik:
✅ Die Anbieter-Seite:
Dies sind Entscheidungsträger in Unternehmen, die innovative Robotik-Produkte, Komponenten oder Softwarelösungen entwickeln, herstellen und anbieten. Für Sie stehen insbesondere Förderprogramme im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) im Fokus, um Ihre Innovationskraft zu stärken und zukunftsweisende Lösungen auf den Markt zu bringen.
✅ Die Nachfrager-Seite:
Hier handelt es sich um Entscheidungsträger in Unternehmen, die Robotik-Lösungen kaufen und in ihre eigenen Geschäftsprozesse integrieren möchten, um ihre Produktion zu optimieren, neue Dienstleistungen anzubieten oder dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Für sie sind vor allem Investitionszuschüsse für die Anschaffung und Implementierung von Robotern sowie Fördermittel für begleitende Beratungs- und Qualifizierungs-Maßnahmen relevant.
Wir werden die vielfältige Förderlandschaft auf allen Ebenen beleuchten
✓ von den großen europäischen Programmen
✓ über die nationalen Strategien des Bundes bis hin
✓ zu spezifischen Angeboten der Bundesländer
✓ und der Kommunen.
Dabei konzentrieren wir uns ausschließlich auf nicht-rückzahlbare Zuschüsse, also echte finanzielle Beihilfen, die Ihre Investitionslast direkt reduzieren und nicht zurückgezahlt werden müssen. Darlehen, Kredite oder Bürgschaften, auch wenn sie für Robotik verfügbar sind, bleiben in diesem Artikel bewusst außen vor.
Wir werden uns detailliert mit der Relevanz verschiedener Robotik-Arten für KMU
auseinandersetzen – von klassischen Industrierobotern, die repetitive Aufgaben in
der Fertigung übernehmen, über flexible kollaborative Roboter (Cobots), die Hand
in Hand mit Menschen arbeiten, bis hin zu Servicerobotern, die in Logistik,
Gesundheitswesen oder Gastronomie neue Möglichkeiten eröffnen.
Sie erfahren, wie diese Technologien Ihnen helfen können, entscheidende Wettbewerbsvorteile zu erzielen: Steigerung der Effizienz und Produktivität, Verbesserung der Qualität und Präzision, Erhöhung der Flexibilität in der Produktion und nicht zuletzt eine wirksame Antwort auf den allgegenwärtigen Fachkräftemangel.
Kommen Sie gerne mit zu dieser Reise durch die Welt der Robotik-Förderung:
Entdecken Sie die Potenziale, die in gezielten Zuschüssen stecken, und erfahren Sie, wie Sie diese optimal für Ihr Unternehmen nutzen können. Das Ziel dieses Artikels ist es, Ihnen nicht nur einen umfassenden Überblick zu geben, sondern Sie auch mit praxisnahen Tipps und Beispielen zu inspirieren und zu ermutigen, die Chancen der Robotik-Revolution für Ihr Unternehmen aktiv zu ergreifen.
Warum Robotik-Förderung für KMU unverzichtbar ist
Die Entscheidung für die Einführung von Robotik-Lösungen ist für viele kleine und
mittlere Unternehmen ein strategischer Meilenstein. Die potenziellen Vorteile sind
enorm, doch der Weg dorthin ist oft mit erheblichen Hürden gepflastert.
Gerade weil die Robotik für die Zukunftsfähigkeit des deutschen Mittelstands so entscheidend ist, spielen Förderprogramme der öffentlichen Hand eine unverzichtbare Rolle, um diese Hürden zu überwinden und den technologischen Wandel zu beschleunigen.
Die Hürden der Robotik-Implementierung
KMU stehen bei der Einführung von Robotern typischerweise vor drei großen
Herausforderungen:
1. Hohe Investitionskosten: Die Anschaffung von Robotern, peripherer Technik,
Software und die notwendige Anpassung der Infrastruktur erfordern oft erhebliche
finanzielle Mittel. Diese Anfangsinvestition kann die Liquidität eines KMU stark
belasten und stellt ein nicht zu unterschätzendes unternehmerisches Risiko dar.
Insbesondere ist dies der Fall, wenn der Return on Investment (ROI) nicht sofort ersichtlich ist.
2. Fehlendes Know-how: Die Auswahl der richtigen Robotik-Lösung, deren Integration in bestehende Prozesse und der laufende Betrieb erfordern spezifisches Fachwissen. Viele KMU verfügen intern nicht über ausreichend qualifiziertes Personal, um solche Projekte eigenständig zu stemmen. Der Aufbau dieses Know-hows oder die Beauftragung externer Spezialisten ist wiederum mit Kosten und Aufwand verbunden.
3. Komplexe Integration: Ein Roboter allein macht noch keine effiziente
Automatisierung. Die erfolgreiche Integration in die bestehende IT-Landschaft, die
Anpassung von Arbeitsabläufen und die Sicherstellung der Kompatibilität mit
anderen Maschinen und Systemen sind komplexe Aufgaben, die sorgfältige Planung
und Expertise erfordern.
Strategische Bedeutung von Förderprogrammen mit Robotik-Zuschüssen
Nicht-rückzahlbare Zuschüsse setzen genau an diesen Hürden an und entfalten eine mehrfache strategische Wirkung:
✅ Risikominimierung: Zuschüsse reduzieren die finanzielle Belastung der
Anfangsinvestition erheblich. Sie senken das unternehmerische Risiko und machen
Robotik-Projekte auch für KMU tragfähig, die sonst vor dem finanziellen Aufwand
zurückschrecken würden.
✅ Investitionsanreiz: Fördergelder wirken wie ein Katalysator. Sie geben oft den
entscheidenden Impuls, um geplante, aber aufgeschobene Automatisierungs-Vorhaben tatsächlich anzugehen und den Schritt in die Zukunftstechnologie zu wagen.
✅ Zugang zu Expertise: Viele Förderprogramme umfassen nicht nur
Investitionszuschüsse, sondern auch Beihilfen für externe Beratungsleistungen oder Machbarkeitsstudien. Dies ermöglicht es KMU, auf das notwendige Expertenwissen zuzugreifen, um die richtigen technologischen Entscheidungen zu treffen und die Integration erfolgreich zu gestalten.
✅ Förderung von Innovation: Insbesondere F&E-Förderprogramme ermöglichen es KMU auf der Anbieterseite, risikoreiche Entwicklungsprojekte für neue Robotik
Lösungen zu verfolgen, die ohne Förderung möglicherweise nicht realisierbar wären.
Langfristige Vorteile geförderter Robotik-Projekte
Die Unterstützung durch Förderprogramme geht weit über die kurzfristige finanzielle Entlastung hinaus. Sie legt den Grundstein für nachhaltige Wettbewerbsvorteile und die Zukunftsfähigkeit von KMU:
✓ Gesteigerte Innovationskraft: Geförderte Projekte ermöglichen es Unternehmen technologisch aufzuschließen oder sogar eine Vorreiterrolle einzunehmen. Sie fördern eine Kultur der Innovation und des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.
✓ Gesicherte Zukunftsfähigkeit: Unternehmen, die frühzeitig in Automatisierung und Robotik investieren, positionieren sich besser für zukünftige Marktanforderungen. Sie können flexibler auf Kundenwünsche reagieren, ihre Produktionskosten senken und ihre Resilienz gegenüber Krisen erhöhen.
✓ Attraktive Arbeitsplätze: Entgegen mancher Befürchtungen führt die Einführung von Robotik oft nicht zum Abbau, sondern zur Schaffung neuer, attraktiverer Arbeitsplätze. Mitarbeiter werden von monotonen oder körperlich belastenden Tätigkeiten entlastet und können sich anspruchsvolleren Aufgaben in der Steuerung, Wartung oder Programmierung der Roboter widmen. Förderprogramme unterstützen oft auch die notwendige Qualifizierung der Belegschaft.
Der Boost für die deutsche Wirtschaft: Robotik als Schlüsseltechnologie
Die Förderung von Robotik in KMU ist nicht nur für die einzelnen Unternehmen von Vorteil, sondern hat auch eine erhebliche gesamtwirtschaftliche Bedeutung.
Deutschland ist ein führender Industriestandort und eine Exportnation.
Um diese Position zu halten und auszubauen, ist die Stärkung der technologischen Basis im Mittelstand essenziell.
Robotik und Automatisierung sind Schlüsseltechnologien, die
- die Produktivität steigern,
- die Innovationsdynamik erhöhen und
- die internationale Wettbewerbsfähigkeit
sichern.
Zielgerichtete Förderprogramme sind somit ein wichtiges Instrument der Wirtschafts- und Technologiepolitik, um den Strukturwandel aktiv zu gestalten und Deutschland als führenden Robotik-Standort zu etablieren.
Die Investition in Robotik ist eine Investition in die Zukunft. Die vielfältigen
Förderprogramme von EU, Bund und Ländern bieten KMU die unverzichtbare
Unterstützung, um diese Investition zu tätigen und die damit verbundenen Chancen erfolgreich zu nutzen.
Robotik – Förderprogramme in Deutschland: Ein Überblick
Nachdem wir die Bedeutung der Robotik und die Notwendigkeit von Förderung & Zuschüssen für KMU beleuchtet haben, tauchen wir nun tiefer in die Struktur der deutschen Förderlandschaft ein.
Diese kann auf den ersten Blick komplex wirken, da verschiedene Akteure auf unterschiedlichen Ebenen Programme auflegen. Ein grundlegendes Verständnis dieser Struktur ist jedoch entscheidend, um die richtigen Anlaufstellen und die passenden Programme für Ihr spezifisches Vorhaben zu finden.
Die vier Ebenen der Robotik-Förderung: EU, Bund, Länder, Kommunen – Wer macht was?
Die Förderlandschaft für Robotik und Digitalisierung in Deutschland gliedert sich im Wesentlichen in vier Ebenen.
Die folgende Recherche umfasst deshalb Robotik – Förderprogramme
✅ der EU,
✅ des Bundes,
✅ der Länder und
✅ der Kommunen
in Deutschland.
1. Europäische Union (EU)
Die EU setzt große Rahmenprogramme wie Horizon Europe oder Digital Europe auf, die oft auf
- grenzüberschreitende Forschung,
- Innovation und
- den Aufbau digitaler Kapazitäten
abzielen.
Viele EU-Mittel, wie die aus dem EFRE oder ESF+, fließen jedoch auch in regionale Förderprogramme, die dann von den Bundesländern verwaltet werden.
EU-Programme fördern oft hochinnovative, risikoreiche Projekte oder den Aufbau strategisch wichtiger Infrastrukturen und Netzwerke.
2. Bund
Die Bundesregierung legt über ihre Ministerien (insbesondere BMWK und BMBF) nationale Förderprogramme auf.
Diese zielen darauf ab, strategische Ziele der Bundesregierung zu verfolgen, wie
- die Stärkung der Innovationskraft des Mittelstands (z.B. ZIM),
- die Förderung von Zukunftstechnologien (z.B. KMU-innovativ) oder
- die Beschleunigung der Digitalisierung (z.B. Digital Jetzt).
Bundesprogramme sind oft thematisch breiter aufgestellt und deutschlandweit zugänglich.
3. Länder
Jedes Bundesland hat eigene Förderbanken (wie L-Bank, LfA, NRW.BANK,
NBank etc.) und Ministerien, die spezifische Förderprogramme für die regionale
Wirtschaft auflegen.
Diese Programme berücksichtigen oft die besonderen wirtschaftlichen Strukturen und Stärken des jeweiligen Bundeslandes. Sie können sowohl eigenständige Landesmittel als auch Kofinanzierungen aus EU-Töpfen (EFRE, ESF+) umfassen.
Landesprogramme sind häufig praxisnäher und auf die konkreten Bedürfnisse der regionalen KMU zugeschnitten.
4. Kommunen
Auch Städte und Landkreise können eigene, meist kleinere Förderprogramme anbieten, oft über ihre lokalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften.
Diese konzentrieren sich häufig auf die lokale Standortentwicklung, Gründungsförderung oder spezifische lokale Initiativen. Eine Recherche vor Ort kann sich hier lohnen.
Wichtig:
Die verschiedenen Ebenen schließen sich nicht gegenseitig aus. Oft ist eine Kumulierung von Förderungen aus verschiedenen Töpfen möglich, sofern die jeweiligen Richtlinien dies zulassen und keine Doppelförderung derselben Kosten erfolgt. Eine genaue Prüfung der Kombinationsmöglichkeiten ist daher unerlässlich.
Typische Fördergegenstände im Bereich Robotik
Die Förderprogramme decken ein breites Spektrum an Maßnahmen ab, die im Zusammenhang mit Robotik relevant sein können.
Typische Fördergegenstände bzw. Förder-Inhalte sind:
✅ Forschung & Entwicklung (F&E)
Entwicklung neuer Robotertechnologien, Komponenten, Software, Algorithmen (KI), neuer Anwendungsfelder. Dies ist besonders relevant für die Anbieter-Seite.
✅ Investitionen
Anschaffung von Robotern (Industrieroboter, Cobots, Serviceroboter), Automatisierungsanlagen, zugehöriger Hard- und Software sowie notwendiger Peripherie. Dies ist der Kernbereich für die Nachfrager-Seite.
✅ Prozessintegration & Digitalisierung
Maßnahmen zur Einbindung der Robotik in bestehende Produktions- oder Geschäftsprozesse, Entwicklung von Schnittstellen, Digitalisierung von vor- und nachgelagerten Schritten, Implementierung von Steuerungs- und Überwachungssoftware.
✅ Beratungsleistungen & Machbarkeitsstudien
Externe Unterstützung bei der Analyse des Automatisierungspotenzials, der Auswahl geeigneter Technologien, der Erstellung von Lastenheften, der Planung der Implementierung oder der Durchführung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
✅ Qualifizierung
Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitenden im Umgang mit den neuen Robotik-Systemen, in der Programmierung, Wartung oder im Bereich der Mensch-Roboter-Kollaboration.
Nicht jedes Programm fördert alle diese Gegenstände. Es ist wichtig, genau zu prüfen, welche Kostenarten im jeweiligen Programm förderfähig sind.
Bedeutung der KMU-Definition für die Förderfähigkeit von Robotik-Maßnahmen
Die meisten der hier besprochenen Programme richten sich explizit an kleine und
mittlere Unternehmen (KMU).
Ob Ihr Unternehmen als KMU gilt, entscheidet sich in der Regel nach der EU-Definition.
Diese berücksichtigt drei Kriterien:
1. Mitarbeiterzahl: Weniger als 250 Beschäftigte.
2. Jahresumsatz: Höchstens 50 Millionen Euro oder
3. Jahresbilanzsumme: Höchstens 43 Millionen Euro.
Zusätzlich muss die Eigenständigkeit des Unternehmens geprüft werden. Ist Ihr
Unternehmen Teil einer größeren Unternehmensgruppe (Partnerunternehmen oder verbundene Unternehmen), müssen die Mitarbeiterzahlen und Finanzwerte anteilig oder vollständig hinzugerechnet werden.
Die korrekte Einstufung als KMU ist eine grundlegende Voraussetzung für die Antragsberechtigung in vielen Programmen und beeinflusst oft auch die Höhe der möglichen Förderquote.
Mit diesem Überblick über die Förderlandschaft und die typischen Fördergegenstände haben Sie jetzt eine Basis, um die in den folgenden Kapiteln detailliert vorgestellten Förder-Programme der EU, des Bundes und der Länder besser einordnen zu können.
EU – Förderprogramme für Robotik: Grenzüberschreitende Impulse für Innovationen
Die Europäische Union spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Forschung,
Innovation und digitaler Transformation in ihren Mitgliedstaaten. Für deutsche KMU, die im Bereich Robotik tätig sind – sei es als Entwickler oder Anwender – bieten EU-Programme oft attraktive, wenn auch anspruchsvolle Fördermöglichkeiten.
Diese Förderprogramme zielen häufig auf
✅ grenzüberschreitende Zusammenarbeit,
✅ die Entwicklung bahnbrechender Technologien und
✅ den Aufbau strategischer Kapazitäten
ab.
Im Folgenden stellen wir die wichtigsten EU-Förderinstrumente mit Relevanz für Robotik-Maßnahmen vor.
Horizon Europe: Das Schwergewicht für Forschung und Innovation (2021 – 2027)
Horizon Europe ist das Hauptförderprogramm der EU für Forschung und Innovation mit einem Budget von rund 95,5 Milliarden Euro.
Es ist der Nachfolger von Horizon 2020 und zielt darauf ab, wissenschaftliche Exzellenz zu fördern, globale Herausforderungen anzugehen und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.
Für Robotik-Akteure ist insbesondere Cluster 4 „Digitalisierung, Industrie und Weltraum“ von hoher Relevanz.
✅ Cluster 4 – Relevanz für Robotik-F&E
Dieser Cluster fördert gezielt die Entwicklung und Anwendung digitaler und industrieller Technologien, einschließlich Künstlicher Intelligenz (KI), Robotik, fortschrittlicher Werkstoffe und neuer Produktionstechnologien. Ziel ist es, die europäische Industrie widerstandsfähiger, digitaler und umweltfreundlicher zu machen.
Hier finden sich regelmäßig Ausschreibungen (Calls), die explizit auf die Entwicklung
✓ neuer Robotik-Systeme,
✓ autonomer Systeme,
✓ Mensch-Roboter-Kollaboration oder
✓ KI-gesteuerter Automatisierung
abzielen.
✅ Fördermöglichkeiten für KMU
KMU können auf verschiedene Weisen an Horizon Europe partizipieren. Sie können sich an Konsortialprojekten beteiligen, bei denen mehrere Partner aus verschiedenen Ländern wie zum Beispiel
✓ Unternehmen,
✓ Forschungseinrichtungen,
✓ Universitäten
gemeinsam an einem F&E-Projekt arbeiten. Die Förderquoten für KMU sind hier oft höher als für Großunternehmen.
Daneben gibt es auch Instrumente wie den EIC Accelerator (Teil von Säule III „Innovatives Europa“), der sich speziell an hochinnovative KMU und Start-ups mit bahnbrechenden Ideen und hohem Wachstumspotenzial richtet und neben Zuschüssen auch Eigenkapital-Instrumente anbieten kann. Dies ist besonders für Anbieter von disruptiven Robotik-Lösungen interessant.
✅ Fokus auf bahnbrechende Technologien
Horizon Europe legt einen starken Fokus auf Technologien mit hohem disruptivem Potenzial.
Im Bereich Robotik bedeutet dies eine Förderung von Projekten, die sich
- mit fortschrittlicher KI,
- maschinellem Lernen,
- Wahrnehmung,
- Navigation,
- Autonomie und
- sicherer Interaktion zwischen Mensch und Maschine
beschäftigen.
Es geht darum, die nächste Generation von Robotern zu entwickeln, die komplexere Aufgaben in dynamischeren Umgebungen bewältigen können.
✅ Beispielhafte Calls und Themenbereiche
Typische Ausschreibungen könnten Titel tragen wie
✓ „AI, Data and Robotics Partnership“,
✓ „Cognitive Cloud: AI enabled computing continuum“,
✓ „Next generation robotics solutions for healthcare“ oder
✓ „Advanced robotics for manufacturing“.
Die konkreten Calls werden in Arbeitsprogrammen veröffentlicht, die regelmäßig aktualisiert werden. Eine kontinuierliche Beobachtung der Ausschreibungen im EU Funding & Tenders Portal ist daher unerlässlich.
Digital Europe Programm (DIGITAL) für Robotik-Technologien (2021 – 2027)
Das Programm „Digitales Europa“ (DIGITAL) ergänzt Horizon Europe, indem es sich
weniger auf die Grundlagenforschung als vielmehr auf den Aufbau digitaler
Kapazitäten und die breite Einführung und Nutzung digitaler Technologien in
Wirtschaft und Gesellschaft konzentriert.
Mit einem Budget von 7,5 Milliarden Euro
fördert es Projekte in fünf Schlüsselbereichen:
✓ Hochleistungsrechnen (HPC),
✓ Künstliche Intelligenz (KI),
✓ Cybersicherheit,
✓ fortgeschrittene digitale Kompetenzen und
✓ die breite Nutzung digitaler Technologien.
✅ DIGITAL: Fokus auf Kapazitätsaufbau und breite Einführung
DIGITAL zielt darauf ab, die digitale Infrastruktur Europas zu stärken und sicherzustellen, dass Bürger und Unternehmen von der digitalen Transformation profitieren.
Im Kontext der Robotik bedeutet dies die Förderung von Test- und Experimentiereinrichtungen, die KMU den Zugang zu neuesten Technologien ermöglichen, sowie die Unterstützung bei der Implementierung von KI- und Robotik-Lösungen in der Praxis.
✅ European Digital Innovation Hubs (EDIHs)
Ein zentrales Instrument von DIGITAL sind die EDIHs. Diese „digitalen Innovationszentren“ fungieren als zentrale Anlaufstellen („One-Stop-Shops“) für KMU und den öffentlichen Sektor.
Sie bieten Unterstützung bei der digitalen Transformation durch Dienstleistungen wie
- Testmöglichkeiten vor Investitionen („Test before Invest“),
- Kompetenzaufbau,
- Hilfe bei der Finanzierungssuche
- und Vernetzung.
Viele EDIHs haben einen Fokus auf bestimmte Technologien wie KI oder Robotik oder auf spezifische Branchen. Für KMU sind sie eine wertvolle Ressource, um Zugang zu Know-how und Infrastruktur zu erhalten.
✅ Förderung von KI, HPC und digitalen Kompetenzen
DIGITAL investiert gezielt in den Aufbau von KI-Testzentren und Datenräumen sowie in die Verfügbarkeit von Hochleistungsrechnern, die für komplexe Robotik-Simulationen oder das Training von KI-Modellen benötigt werden.
Zudem werden Programme zur Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im digitalen Bereich gefördert, was dem Fachkräftemangel entgegenwirkt.
✅ Relevanz für Anbieter und Nachfrager
Das DIGITAL-Programm ist sowohl für Anbieter als auch für Nachfrager von Robotik-Lösungen relevant.
Anbieter können von der Förderung von Testinfrastrukturen profitieren, während Nachfrager über die EDIHs Unterstützung bei der Einführung und Nutzung von Robotik und KI erhalten können. Die Förderung digitaler Kompetenzen kommt beiden Seiten zugute.
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE: 2021 – 2027)
Der EFRE ist einer der fünf europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) und zielt darauf ab, den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der EU zu stärken, in dem Ungleichheiten zwischen den Regionen verringert werden.
Die Mittel werden über Operationelle Programme (OPs) verwaltet, die von den einzelnen Mitgliedstaaten und deren Regionen (in Deutschland die Bundesländer) aufgesetzt werden.
✅ Umsetzung über die Bundesländer
Die konkreten Fördermöglichkeiten aus dem EFRE finden sich daher in den jeweiligen Länderprogrammen wieder. Jedes Bundesland legt eigene Schwerpunkte fest, die sich an den spezifischen regionalen Bedürfnissen orientieren, aber im Einklang mit den übergeordneten Zielen der EU stehen.
✅ Fokus auf Innovation, KMU-Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung
Wichtige Ziele des EFRE in der Förderperiode 2021 bis 2027 sind die
✓ Stärkung von Forschung und Innovation,
✓ die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und
✓ die Unterstützung der Digitalisierung.
Robotik-Projekte passen oft sehr gut in diese Schwerpunkte, sei es die Entwicklung neuer Technologien oder deren Einführung in KMU zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
✅ Typische EFRE-geförderte Maßnahmen mit Robotik-Bezug
Über EFRE kofinanzierte Landesprogramme werden häufig Investitionen von KMU
- in neue Maschinen und Anlagen (einschließlich Roboter),
- die Einführung digitaler Prozesse,
- F&E-Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen
- oder der Aufbau von Technologie- und Innovationszentren
gefördert.
Konkrete Beispiele werden wir im Kapitel über die Länder – Förderprogramme erörtern.
Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+) für Robotik-Investitionen (2021-2027)
Der ESF+ ist das wichtigste Instrument der EU zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Inklusion. Er investiert in Menschen, indem er ihnen hilft, bessere Qualifikationen und Arbeitsplätze zu finden, und indem er faire Chancen für alle gewährleistet.
✅ Fokus auf Beschäftigung, Kompetenzentwicklung, soziale Inklusion
Der ESF+ unterstützt Maßnahmen
- zur Anpassung von Arbeitskräften und Unternehmen an den Wandel,
- zur Förderung von Bildung und lebenslangem Lernen
- sowie zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.
✅ Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung
Im Kontext der Digitalisierung und Robotik ist der ESF+ besonders relevant für die Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen. Wenn KMU Roboter einführen, müssen die Mitarbeiter oft neue Fähigkeiten erlernen, um die Systeme zu bedienen, zu warten oder mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Der ESF+ kann solche Qualifizierungsmaßnahmen bezuschussen und so die Akzeptanz neuer Technologien fördern und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter sichern.
✅ Relevanz für die Nachfrager-Seite
Der ESF+ richtet sich primär an die Nachfrager-Seite, also an die Unternehmen, die Robotik einführen und ihre Mitarbeiter dafür qualifizieren müssen.
Die konkreten Förderangebote werden ebenfalls über Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene umgesetzt.
Bundes – Förderprogramme: Nationale Strategien für den Robotik-Standort Deutschland
Neben den europäischen Initiativen legt auch die deutsche Bundesregierung eine Vielzahl von Förderprogrammen auf, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft, insbesondere des Mittelstands, zu stärken.
Diese nationalen Förderprogramme sind oft
✓ ein zentraler Baustein der Förderstrategie für KMU,
✓ da sie deutschlandweit zugänglich sind und
✓ häufig spezifische Bedürfnisse des Mittelstands
adressieren.
Im Bereich Robotik gibt es mehrere bedeutende Bundesprogramme, die sowohl die Entwicklung als auch die Anwendung von Robotik-Lösungen mit attraktiven Zuschüssen unterstützen.
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): Der Klassiker für KMU Innovation
Das ZIM, verwaltet vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), ist das größte bundesweite Förderprogramm speziell für den innovativen Mittelstand.
Es zeichnet sich durch seine Technologie- und Branchenoffenheit aus und ist daher für eine breite Palette von Robotik-Projekten relevant, insbesondere auf der Anbieterseite.
✅ Technologieoffene Förderung von F&E-Projekten
ZIM fördert anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die auf neue Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen abzielen.
Es gibt verschiedene Fördermodule:
- Einzelprojekte: Ein KMU führt ein F&E-Projekt eigenständig durch.
- Kooperationsprojekte: Mindestens zwei Unternehmen oder ein Unternehmen und eine Forschungseinrichtung arbeiten gemeinsam an einem F&E-Projekt. Kooperationen, insbesondere zwischen KMU und Forschungseinrichtungen, werden oft mit höheren Förderquoten belohnt.
- Innovationsnetzwerke: Förderung des Managements und der Entwicklung von Netzwerken aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einem bestimmten Technologiethema.
✅ Hohe Relevanz für Robotik-Entwickler (Anbieter)
Da ZIM technologieoffen ist, eignet es sich hervorragend für KMU, welche
✓ neue Robotik-Komponenten (z.B. Sensoren, Greifer, Steuerungen),
✓ spezifische Roboteranwendungen,
✓ Software für Roboter oder
✓ innovative Integrationslösungen
entwickeln.
Der Fokus liegt klar auf der Neu- und Weiterentwicklung.
✅ Fördersätze und Antragsverfahren
Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss auf die projektbezogenen Kosten (Personal-, Sachkosten, Aufträge an Dritte).
Die Förderquoten variieren je nach
- Unternehmensgröße,
- Projektart (Einzel-/Kooperationsprojekt) und
- Region
Strukturschwache Regionen erhalten oft höhere Quoten, können aber für KMU bis zu 45% (in Kooperationen mit Forschungseinrichtungen teilweise höher) erreichen.
Die Antragstellung erfolgt über einen beauftragten Projektträger (derzeit die AiF Projekt GmbH) und ist im Vergleich zu EU-Programmen oft weniger bürokratisch.
✅ Förder-Beispiel
Ein mittelständischer Maschinenbauer entwickelt gemeinsam mit einer Hochschule ein neuartiges, flexibles Greifsystem für kollaborative Roboter, das Objekte unterschiedlicher Form und Empfindlichkeit sicher handhaben kann.
Die Personalkosten für die Entwicklungsingenieure und die Kosten für Prototypenbau werden über ZIM bezuschusst.
KMU-innovativ (BMBF): Spitzenforschung im Mittelstand fördern
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt mit der Fördermaßnahme „KMU-innovativ“ gezielt Spitzenforschung im deutschen Mittelstand.
Im Gegensatz zum technologieoffenen ZIM ist KMU-innovativ in thematische Technologiefelder gegliedert und fördert besonders
- risikoreiche,
- vor-wettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
- mit hohem Innovationsgrad.
✅ Themenspezifische Förderlinien
Für die Robotik sind insbesondere Förderbereiche wie „Elektronik und autonomes Fahren; Mensch-Technik Interaktion“, „Produktionstechnologie“ oder „Informations- und Kommunikationstechnologien“ relevant.
Innerhalb dieser Bereiche werden regelmäßig spezifische Förderaufrufe veröffentlicht, die auch Robotik-Themen adressieren können (z.B. Interaktive Robotik, KI in der Produktion).
✅ Fokus auf risikoreiche, vor-wettbewerbliche F&E
KMU-innovativ zielt auf Projekte, die über den aktuellen Stand der Technik hinausgehen und ein signifikantes technisches und wirtschaftliches Risiko bergen.
Es geht darum, die technologische Basis für zukünftige Innovationen zu legen.
✅ Relevanz für hochinnovative Robotik-Projekte (Anbieter)
Dieses Programm ist ideal für KMU, die an der vordersten Front der Robotik-Forschung arbeiten.
Dies können beispielsweise neue Konzepte für
✓ autonome mobile Roboter,
✓ fortschrittliche Sensorik oder
✓ intuitive Mensch-Roboter-Schnittstellen.
sein.
Die Förderquoten sind oft attraktiv (bis zu 50-60% der Projektkosten).
Die Anforderungen an den Innovationsgrad und das wissenschaftlich-technische Niveau sind jedoch hoch.
Die Antragstellung erfolgt über spezifische Projekträger zu festen Stichtagen.
„Digital Jetzt“: Investitionsförderung für KMU (BMWK) – Den digitalen Sprung wagen
Während ZIM und KMU-innovativ primär die Anbieterseite (F&E) adressieren, zielt das Programm „Digital Jetzt“ des BMWK direkt auf die Nachfragerseite, also auf KMU, die in ihre eigene Digitalisierung investieren möchten. Hier spielt Robotik oft eine wichtige Rolle.
✅ Zuschüsse für Investitionen in digitale Technologien
Das Programm fördert Investitionen in Soft- und Hardware, die die interne und externe Vernetzung des Unternehmens verbessern, digitale Geschäftsmodelle ermöglichen oder die IT Sicherheit erhöhen. Explizit genannt werden oft auch Investitionen in Technologien wie KI, Cloud-Anwendungen, Big Data oder eben auch Automatisierung und Robotik, sofern sie zur Digitalisierung von Prozessen beitragen.
✅ Förderung der Mitarbeiterqualifizierung
Neben den Investitionen bezuschusst „Digital Jetzt“ auch Maßnahmen zur Weiterbildung der Mitarbeiter im Umgang mit den neuen digitalen Technologien. Dies ist ein wichtiger Aspekt, um die erfolgreiche Einführung und Nutzung von Robotik im Unternehmen sicherzustellen.
✅ Hohe Relevanz für KMU, die Robotik einführen (Nachfrager)
Für produzierende Unternehmen, Logistiker oder auch Handwerksbetriebe, die durch die Anschaffung von Robotern ihre Prozesse digitalisieren und automatisieren wollen, ist „Digital Jetzt“ ein sehr relevantes Programm. Es hilft, die finanzielle Hürde der Erstinvestition zu senken.
✅ Förder-Beispiel
Ein mittelständisches Unternehmen im Maschinenbau schafft einen Schweißroboter an, um die Fertigung effizienter zu gestalten und die Qualität zu steigern.
Die Anschaffungskosten für den Roboter und die zugehörige Steuerungssoftware sowie die Kosten für die Schulung der Mitarbeiter an der neuen Anlage werden über „Digital Jetzt“ bezuschusst.
Die Förderquoten sind nach Unternehmensgröße gestaffelt und können bis zu 40% (ggf. Boni möglich) betragen, bei einer maximalen Fördersumme pro Unternehmen.
BAFA-Förderprogramme – Unterstützung für Beratung und Effizienz
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet verschiedene Programme an, die im Vorfeld oder begleitend zu Robotik-Investitionen nützlich sein können.
✅ „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“
Dieses Programm bezuschusst Beratungsleistungen durch qualifizierte, externe Berater zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen oder organisatorischen Fragen.
KMU können sich so beispielsweise bei der Analyse ihres Automatisierungspotenzials, der Auswahl der passenden Robotik-Technologie oder der Erstellung eines Implementierungsplans professionell unterstützen lassen, bevor sie hohe Investitionen tätigen.
Der Zuschuss deckt einen Teil des Beraterhonorars ab.
✅ Energieeffizienzprogramme (Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – EEW)
Obwohl nicht direkt auf Robotik ausgerichtet, können diese Programme relevant sein.
Insbesondere Modul 1 „Querschnittstechnologien“ fördert den Ersatz oder die Neuanschaffung von hocheffizienten Anlagen, wozu unter Umständen auch energieeffiziente Antriebssysteme oder Steuerungen in der Automation zählen können.
Wenn eine Robotik-Investition gleichzeitig zu einer signifikanten Energieeinsparung führt, kann eine Förderung hier möglich sein.
✅ Nutzen für die Vorbereitung und Optimierung
Die BAFA-Programme helfen KMU,
- Robotik-Projekte strategisch vorzubereiten (Beratung)
oder:
- unter dem Aspekt der Energieeffizienz zu optimieren.
Weitere relevante Bundes – Förderprogramme
Neben den genannten Hauptprogrammen gibt es weitere Initiativen und Förderaufrufe des Bundes, die für Robotik-Akteure interessant sein können, zum Beispiel
- im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung,
- spezifische Programme für Produktionstechnologien („Autonomik für Industrie 4.0“ war ein Beispiel, Nachfolgeinitiativen sind möglich) oder
- Programme zur Förderung der IT-Sicherheit, die bei vernetzten Robotik-Systemen relevant wird.
Landes – Förderprogramme: Regionale Stärken und spezifische Robotik-Angebote
Kommunale Förderprogramme: Lokale Unterstützung für den Mittelstand
Zur Beratung für aktuelle Förderprogramme & die Beschaffung von attraktiven Zuschüssen für Robotik-Maßnahmen wenden Sie sich gerne an uns
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per E-Mail:
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Wir freuen uns auf Sie und Ihre Anfrage!